- verbleichen
- ver|blei|chen 〈V. intr. 126; ist〉1. farblos, blass werden, verblassen2. 〈poet.; nur im Part. Perf.〉 sterben● die Farbe, der Stoff ist verblichen; der Verblichene 〈fig.; poet.〉 der Tote, der Verstorbene; sein verblichener Vater 〈fig.; poet.〉 [→ bleich]
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ver|blei|chen <st. u. sw. V.; verblich/(seltener auch:) verbleichte, ist verblichen/(seltener auch:) verbleicht> [mhd. verblīchen, ahd. farblīchan, zu mhd. blīchen, ahd. blīchan = glänzen, verw. mit ↑ bleich]:1.die Farbe verbleicht schnell;die Vorhänge verbleichen immer mehr;verblichene Bluejeans;die Schrift war schon verblichen;Ü verblichener Ruhm;die Mondsichel verblich.2. (geh. veraltet) sterben:ihr verblichener Vater.* * *
ver|blei|chen <st. u. sw. V.; verblich/(seltener auch:) verbleichte, ist verblichen/(seltener auch:) verbleicht> [mhd. verblīchen, ahd. farblīchan, zu mhd. blīchen, ahd. blīchan = glänzen, verw. mit ↑bleich]: 1. a) seine Farbe verlieren, ↑verblassen (1 a): die Farbe verbleicht schnell; die Vorhänge verbleichen immer mehr; verblichene Bluejeans; die Schrift war schon verblichen; Ü verblichener (vergangener) Ruhm; b) ↑verblassen (1 b), allmählich erlöschen: die Mondsichel verblich; dieser verbleichende Werktag mit seinen Neonriffen im Dämmer (Strauß, Niemand 211); Ü das dünne Lächeln ... verblich (Rothmann, Stier 238). 2. (geh. veraltet) sterben: ihr verblichener Vater.
Universal-Lexikon. 2012.